Familienmediation

Allerorts wo Sie mit Menschen zusammenleben, oder Ihre Freizeit genießen, kommt es zu Auseinandersetzungen wenn das Wahrnehmen, Denken, Fühlen, Wollen oder Vorstellungen des Einzelnen in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden. Familienmitglieder, die sich in ihren Bedürfnissen eingeschränkt und unterdrückt fühlen, rebellieren gegen die unterdrückende Autorität.

In der Mediation soll deutlich gemacht werden, wie es unter Berücksichtigung der Bedürfnisse besser weitergehen kann.

Die familiengeführten Unternehmen bieten viele Gelegenheiten zum Konflikt, da sowohl die Bestandsgeneration als auch die zukünftige Generation und die dazugehörigen Mitarbeiter des Betriebes unterschiedliche Ansprüche erheben.

Der Konflikt in der Familie soll keinesfalls negativ bewertet werden. Das Wort in: „Wir haben ein Problem“ ist Pro, also positiv. Durch den Konflikt werden die bestehenden Strategien  neu belebt oder sogar ganz neue – bessere entwickelt.

Als neutrale Person (zur Verschwiegenheit verpflichtet) kann ich als Mediator hinzugezogen werden, wenn zwei oder mehrere Parteien sich so sehr verstrickt haben und die Auseinandersetzung nicht mehr ohne neutrale Führung beilegen können. Strukturierung, der Umgang mit Kommunikationsfallen, die Aufarbeitung belastender Emotionen und sonstige Blockaden brauchen dann die dritte neutrale Person. Als Mediator sorge ich hier für eine gewisse Gesprächsstruktur im Konflikt und helfe die nicht sichtbare Seite des Würfels zu erkennen.

Konflikt und seine erfolgreiche Bearbeitung, egal auf welcher Ebene, bewegt sich innerhalb von Gefühlen und Emotionen. Insbesondere können sich in Erbengemeinschaften häufig auch Erinnerungen an die Kindheitskonflikte ergeben. Jeder Kampf, jeder Krieg jede Auseinandersetzung bedienen sich der Emotionen und Gefühle, sie lassen körperliche Energien frei werden, die in der Mediation richtig kanalisiert werden.

Scheidung, ewige „Schlammschlacht“ vor Gericht! Oder als ein außergerichtliches Verfahren? Ja, das ist möglich und die Einflussauswirkung auf die in Liebe entstandenen Kinder enorm. Wohl keine Auseinandersetzung geht mit so vielen Ängsten, Ärger, Trauer evtl. Freude einher wie die Trennung ehemals liebender Menschen. Geballte Kraft und Energie ermöglichen ihrerseits Liebgewordenes loszulassen und Verluste zu verarbeiten. Die in der Mediation angestrebte Bewusstheit  in der Konfliktbearbeitung zielt vor allem darauf ab, dass die Einflüsse von Gedanken auf Gefühle und andersherum auch eintreten können. Auch nach einer Trennung steht man in Zukunft in einer Beziehung zueinander!

Die Mediation setzt sich auf dem Weg zur Lösung im Speziellen auch mit der jahrelang angestauten Gefühlslage beider Familien/ Partner auseinander.

Ihre  Mediation kann über einen Kaiserweg helfen und neue Perspektiven eröffnen.

Mit Glück: Ein gutes Gefühl!