Wirtschaftsmediation

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Ihren Konflikt zu lösen. Einer von beiden Parteien wird liquidiert, eine ordnet sich unter oder man flüchtet aus dem Konflikt.

Eine weitere Möglichkeit ist es einen anderen über Ihr Recht und Unrecht entscheiden zu lassen somit einen Kompromiss einzugehen. Durch diesen könnten sich nachfolgend jedoch weitere Konflikte einstellen (Es ist oft ein fauler Kompromiss, der auf erzwungen wird).

Die höchste für sie zu erlangende Stufe ist der Konsens, in welchem die Parteien einen Weg gefunden haben, indem die Widersprüche von beiden gelöst worden sind.          Hierbei kann Verständnis füreinander entstehen und auch die Atmosphäre zwischen beiden verbessert werden. Die Mediation setzt sich auf dem Weg zur Lösung im Speziellen auch mit der Befindlichkeit, Wahrnehmung und den intensiven Emotionen der verschiedenen Parteien auseinander. Gerade zwischen Mitarbeitern eines Teams, mehreren Geschäftsführern, Erbengemeinschaften oder anderen Zusammensetzungen, die auch in Zukunft zueinander in täglicher Beziehung stehen werden, ist von einem konstruktiven Interesse auszugehen.

Im Gegensatz zur gerichtlichen Auseinandersetzung orientiert man sich an (positiven) Möglichkeiten und nicht an Ansprüchen. Die Mediation fordert relatives statt absolutes Denken, ist zukunfts- und nicht vergangenheitsbezogen. In der Regel ist die Mediation kürzer, ohne Wartezeit auf Gerichtstermine und um einiges günstiger.

Das Ergebnis nachhaltiger.

80% Durchschnittliche Erfolgsquote im Mediationsverfahren.

Roland Rechtsreport 2018 Auszug:

 

77% halten die deutschen Gerichte für überbelastet.
83% meinen, Gerichtsverfahren dauern zu lange.
24% meinen, dass die Justiz gewissenhaft und gründlich arbeitet.

73% der Bevölkerung „kennen“ Mediation.
87% mit höherer Schulbildung.
49% halten Mediation für sinnvoll, bei Mediationserfahrenden Personen sind es 52%.